Die Eingewöhnungsphase
Die neue Betreuungssituation
durch eine Tagesmutter bedeutet eine große Umstellung für die Kleinen. Jedes
Kind hat eine eigene Persönlichkeit, daher ist es mir sehr wichtig die
Eigewöhnungszeit des Kindes individuell
abzustimmen. In der Regel dauert diese Zeit 2 bis 3 Wochen.
Wie läuft eine
Eingewöhnungsphase ab?
Eine enge Bezugsperson (zum
Beispiel Mama, Papa, Oma oder Opa) kommen mit dem Kind erst mal nur für ein
paar Stunden zu mir. In dieser Zeit lernt das Kind mich und die neue Umgebung
kennen. Das Kind kann sich langsam an mich und die anderen Kinder gewöhnen.
Lieber kurze aber dafür aber mehrmalige Besuche.
Wichtig ist das die Eltern
lernen loszulassen und das wir an einem Strang ziehen. Man kann sich in dieser Zeit mit den Eltern
austauschen und mit dem Kind durch unterhalten und spielen einen Kontakt aufbauen.
Nach ein paar Tagen kann man dann langsam versuchen wie das Kind reagiert wenn
Mama mal kurz aus den Raum geht, wenn alles gut geht fange ich an das sich die
Bezugsperson für eine kurze Zeit außerhalb der Einrichtung aufhält.
Dazu ist es wichtig ein Kuscheltuch, Schnuller oder andere Sachen, welche dem Kind vertraut sind mitzubringen. Genauso wichtig ist es, das die Eltern sich verabschieden und auch dann wieder da, sind wenn sie es sagen. Damit das Kind sich darauf verlassen kann, das zum Beispiel „wenn ich Mittag gegessen habe holt Mama mich ab“. Die Eltern sollten in der Nähe bleiben und telefonisch erreichbar sein. Es dauert eine ganze Weile, aber wenn das alles ohne Probleme klappt, ist die schlimmste Zeit überstanden und das Kind hat sich dann auch gut an die neue Situation gewöhnt.